Seit rund 19 Monaten investiere ich testweise in das Robo-Advisor-Account von Quirion. Heute vergleiche ich die Performance mit einem einfachen Sparplan auf dem MSCI-World und den FTSE All- World. Bringt der Robo einen Mehrwert? Was hat den Unterschied ausgemacht? Ich zeige Euch zudem, wie Ihr einfach 100 Euro Bonus kassieren könnt.
Bei Quirion handelt es sich um einen Robo-Advisor, der Euer Geld automatisiert entsprechend Euren Anlagezielen und Risikoneigung in ETFs anlegt. Ich habe Euch Quirion das erste Mal im April 2021 vorgestellt und anschließend für mich selbst ein Quirion-Account zu Testzwecken eröffnet. Die erste Einzahlung fand zum 1. Juni 2021 statt.
Wie hat sich das Quirion-Account seither entwickelt? Auf Basis meiner Risiko-Angaben hat Quirion für mich ein Robo-Account mit 100 Prozent Aktien-ETFs gewählt. Ich habe jeweils zum ersten eines Monats 50 € auf das Robo-Account eingezahlt. Das macht bis 4. Januar 2023 Einzahlungen von genau 1.000 € und einen Portfolio-Stand von 965,07 Euro. Insgesamt habe ich also ein Minus von 34,93 Euro oder knapp 3,5 % erzielt.
Angesichts der nunmehr seit einem Jahr währenden Baisse hört sich das sehr gut an. Allerdings darf man nicht vergessen, das es sich um einen Sparplan handelt. Da ich keinen Sparplan auf den MSCI-World oder FTSE All-World am Laufen besitze, habe ich mir die historischen Kursdaten von zwei führenden ETFs auf diese Indizes gezogen und einen Sparplan simuliert. Ich habe dafür den thesaurierenden iShares Core MSCI World ETF (A0RPWH) und die FTSE All-World (A2PKXG) von Vanguard genommen. Kursbasis sind die Kurse von Tradegate. Doch welchen Tag soll ich nehmen? Bei Quirion wird das Geld am ersten des Monats abgebucht und oft am 5. oder 6. dann investiert. Zudem: Nehme ich den Eröffnungs- oder Schlusskurs? Kurzerhand habe ich alle vier Varianten durchgerechnet. Also Invest am ersten Handelstag des Monats zum Eröffnungs- oder Schlusskurs sowie an dem Tag, an dem Quirion den Kauf getätigt hat. Das Ergebnis: Aus den 1.000 Euro wurden beim MSCI-World ETF zwischen 953,50 Euro und 957,66 Euro und beim FTSE All-World zwischen 949,27 und 954,19 Euro. Mit 965,07 € liegt der Robo von Quirion damit also gut ein Prozent vor Sparplänen auf den beiden großen Welt-ETFs.
Woher kommt die Outperformance von Quirion? Gut die Hälfte des Geldes liegt ja ohnehin in Welt-ETFs. Aber die andere Hälfte ist das Salz in der Suppe. Und hier setzt Quirion auf die Faktor-Prämien wie Value, Minimum Volatility und Small Cap. Diese erzielen langfristig eine Outperformance gegenüber den Standardindizes. Den Zusammenhang habe ich in einem eigenen Artikel bereits erläutert. Zudem investiert der Quirion-Robo auch in den Emerging-Markets. Aber wie ein Vergleich von MSCI-World und FTSE All-World zeigt, war das eher ein leichter Belastungsfaktor, weshalb der FTSE All-World, der die Emerging Markets einschließt, etwas weniger Rendite im Betrachtungszeitraum eingefahren hat.
Wenn Ihr nun Interesse an Quirion habt, dann empfehle ich zum einen meinen ausführlichen Beitrag zu Quirion vom vergangenen Januar. Dort zeige ich ausführlich, was Quirion ausmacht. [Folgende Passage wurde am 03.07.2023 aktualisiert] Zudem hat Quirion bis 31. August 2023 noch eine Aktion laufen: Wenn Ihr einen Robo-ETF-Sparplan mit mindestens 25 Euro pro Monat startet und 12 Monate durchhaltet, bekommt Ihr 100 Euro Bonus! Ihr investiert also 300 Euro (12 x 25 Euro) in ETFs und bekommt nach einem Jahr satte 100 Euro oben drauf. Und ich wiederhole hier gerne meinen Rat: Gerade wenn Ihr noch am Anfang Eurer Investment-Karriere steht: Lasst einen Robo zum Vergleich mitlaufen, schaut, wie die Experten für Euch investieren. Es lohnt sich. Damit Ihr Euch die 100 Euro Bonus sichern könnt, müsst Ihr das Depot über diesen folgenden Link * oder Button eröffnen, Neukunde sein und beim Anmeldeprozess den Aktionscode „Robo23“ eingeben. Alle Details und Bedingungen zur Aktion erfahrt Ihr auf der Seite von Quirion*.