More

    Trade Republic – die wichtigsten Antworten

    Mehrmals am Tag werden in der Facebook-Gruppe Aktien, Börse und Finanzen, in der ich Admin bin, Beiträge mit Fragen zu Trade Republic eingereicht. Im Nachfolgenden liefere ich zu den wichtigsten Fragen rund um Trade Republic – nach Themengebieten geblockt – Antworten. Habt Ihr eine Frage, die nicht mit dabei ist, dann freue ich mich über Kommentare unter diesem Artikel.

    In den letzten rund fünf Jahren hat Trade Republic das Angebot an Finanzanlagen und Brokerage-Dienstleistungen in Deutschland verändert. Ob bei kostenfreien Sparplänen ab 1 Euro oder dem Tagesgeld-Angebot – Trade Republic war nicht nur vorne mit dabei, sondern hat Innovationen auf den Markt gebracht und den ein oder anderen Wettbewerber „gezwungen“ nachzuziehen. Mit der Verbreiterung des Angebots und der rasant steigenden Anzahl an Nutzern – alleine in Deutschland sind es inzwischen mehr als 2,5 Millionen Kunden – steigen auch die Fragen und Probleme. Mit dem nachfolgenden Beitrag möchte ich etwas Klarheit schaffen.

    Steuerabrechnungen

    Die meisten Fragen drehten sich in den letzten Monaten um die Themen Steuern, Verlustverrechnungstöpfe und Steuerkorrekturen. User berichten, dass Steuern abgeführt worden sind, obwohl der Sparerpauschbetrag noch nicht ausgeschöpft war oder ein Verlustverrechnungstopf vorhanden war. Prüft daher Eure Abrechnungen und wenn Ihr Unstimmigkeiten feststellt, dann kontaktiert in einem ersten Schritt aus der App heraus TR: Dazu geht Ihr auf das Profil (Rechts oben der Kreis mit dem ersten Buchstaben Eures Vornamens), dann dort etwas runter scrollen und auf Hilfe, dann das Thema wählen und dann über Chat den Kundenservice kontaktieren. Zu vielen Fragen findet Ihr im Bereich Hilfe auch schon Antworten.

    Die Rückmeldungen von Kunden zeigen, dass es bei Trade Republic teils sehr lange (mehrere Monatre sind wohl eher die Regel als die Ausnahme) dauert, bis die Kundenanfragen bearbeitet werden. Aber: Ich habe jetzt von mehreren Usern gehört, dass die Fehlbuchungen inzwischen korrigiert wurden. So wurden falsch und zu viel gebuchte Steuerkorrekturen wieder zurückgebucht und auch der steuerliche Saldo mit den Verlusttöpfen oder dem Freibetrag inzwischen verrechnet. Die Anzahl neuer Fehlermeldungen hat sich auch reduziert, so dass es eine Frage der Zeit sein dürfte, bis die Steuerabrechnungen normal laufen.

    Ärgerlich ist, dass es keine Übersicht über die bereits gezahlten Steuern gibt. Diese Information ist gerade kurz vor dem Jahresende Gold wert. Habt Ihr unterm Jahr Gewinne versteuert und verkauft vor Jahresende noch Verlustpositionen, erstattet der Broker direkt die gezahlten Steuern. Wie das geht, habe ich hier im Artikel in Beispiel drei beschrieben. Manche Verwirrung kam jedoch auch durch die User selbst. Sie sind oft nicht über die verschiedenen Verlustverrechnungstöpfe informiert. Hierzu habe ich in der Vergangenheit ebenfalls einen Artikel verfasst (Anmerkung: Die Verlustverrechnungsbeschränkungen für Termingeschäfte und wertlose Wirtschaftsgüter sind inzwischen gestrichen).

    Trade Republic fordert Herkunftsnachweis für Einzahlungen

    Große Verwunderung und auch Verärgerung herrscht bei vielen Kunden, wenn Trade Republic sie auffordert nachzuweisen, wo das eingezahlte Geld her kommt. Das hat nichts mit Neugierde oder Schikane seitens Trade Republic zu tun. Basis hierfür ist das Geldwäschegesetz. Diese Nachfragen haben auch nichts mit der Grenze von 10.000 Euro, die für Bareinzahlungen gilt, zu tun. Es geht lediglich darum, dass die Bank im Rahmen ihrer Sorgfaltspflicht vom Gesetzgeber verpflichtet ist, stichprobenartig zu kontrollieren. Oftmals reicht ein Gehaltsnachweis, oder eine Verkaufsbestätigung aus. In einigen Fällen fordert Trade Republic wohl auch eine finanzielle Selbstauskunft an.

    Mein Rat: Ladet die geforderten Unterlagen zeitnah hoch und damit ist die Sache in der Regel auch erledigt. Macht Ihr es nicht, dann besteht die Gefahr, dass Trade Republic eine Geldwäscheverdachtsmeldung an die Behörden abgibt. Die Konsquenzen aus so einer Meldung können deutlich unangehmer sein. Zudem könnt Ihr nach einer zufriedenstellenden Beantwortung der Fragen auch wieder schneller über die oftmals blockierten Gelder verfüggen.

    Ein genereller Hinweis dazu noch: Einige Banken (bin mir nicht sicher, ob das bei Trade Republic auch so ist, ich meine, ich musste nichts angeben) fordern bei Konto- oder Depoteröffnung Angaben zur beruflichen Situation, Einkommen und verfügbarem Nettovermögen. Nehmt diese Fragen nicht auf die leichte Schulter und antwortet ehrlich. Das erspart später den ein oder anderen Stress. Denn was meint Ihr, von wem eine Bank eher unterlagen wollen wird, wenn ein größerer Geldbetrag auf das Konto überwiesen wird: Von dem, der dazu plausible Vermögens- und Einkommensangaben gemacht hat, oder von demjenigen der sich gedacht hat: „Was geht das die Bank an“ und Phantasiezahlen eingegeben hat?

    Trade Republic Visa Debit Karte und Saveback

    Einen Volltreffer landete Trade Republic Anfang 2024 mit der Ankündigung der Trade Republic Visa Debit Karte, die ich damals in einem Artikel vorgestellt habe. Ich selbst habe mir die kostenfreie virtuelle Karte geholt und diese in Apple Pay hinterlegt. Bisher hat die Karte bei mir einwandfrei funktioniert und ich hatte noch keine Probleme damit. Allerdings sollte Euch klar sein, dass eine Visa Debit Card keine vollwertige Kreditkarte ist. Gerade bei Hotel- oder Mietwagenbuchungen solltet Ihr eine Alternative verfügbar haben.

    Interessant wird die Karte durch den Saveback, so nennt Trade Republic die ein Prozent Cashback. Saveback erhaltet Ihr für alle Beträge, die Ihr mit der Trade Republic Visa Debit Karte zahlt. Pro Monat und Konto gibt es maximal 15 Euro Saveback. Den Saveback bekommt Ihr allerdings nicht direkt ausbezahlt, vielmehr fließt er in einen Sparplan Eurer Wahl. Dabei sind mir zwei Fragen besonders häufig aufgefallen. Die erste hat mit der Darstellung zu tun. Bei mir sah das im Menüpunkt Transaktionen im November wie folgt aus:

    Mehrere User haben sich nun gewundert, warum das Wertpapier, das vom Saveback gekauft wurde, als Aufwand (bei mir im November 11,06 Euro) im Konto zu sehen ist. Die ganze Wahrheit zeigt sich, wenn Ihr unter Auszüge Euch die Kontoauszüge anschaut. Dort sieht es bei mir dann wie folgt aus:

    Im Kontoauszug sind nun beide Transaktionen sichtbar. Zum einen die Gutschrift des Saveback, zum anderen die Investition des Saveback.

    Saveback einrichten

    Die zweite Frage betrifft die Einrichtung des Saveback. Um Saveback freizuschalten müsst Ihr über das Profil (da ist der Kreis mit dem ersten Buchstaben Eures Vornamens drinnen), dann auf Karte und dann auf Saveback gehen. Dabei ist wichtig, dass der Sparplan über mindestens 50 Euro gehen muss. Sobald alles richtig eingerichtet ist, steht bei Status „Aktiv“ in grüner Schrift.

    Alles, was im Vormonat an Saveback zusammenkommt, wird am ersten des Monats um 2 Uhr morgens festgehalten und dann in den Folgetagen in den Sparplan investiert. Weitere Detailfragen zum Savebaack beantwortet Trade Republic auch auf seiner Hilfeseite.

    Gekauft und sofort im Minus

    Immer wieder kommen Fragen zum BuyIn auf. Einer der häufig diskutierten Punkte geht in etwa wie folgt: „Am Abend habe ich Aktien xy gekauft, im Chart ist keine Veränderung zu sehen. Wenn ich am nächsten Tag ins Depot schaue, dann steht da ein Minus. Wie kann das sein?“. Auf Trade Republic kannst Du von 7:30 bis 23:00 Uhr handeln. Xetra hat von 9 bis 17:30 Uhr offen und die US-Börse von 15:30 bis 22:00 Uhr deutscher Zeit. Entschließt Du Dich, um 22:45 Uhr eine Aktie zu kaufen, stellt das für den Makler ein erhöhtes Risiko dar. Während er beispielsweise am Nachmittag eine Allianz-Aktie noch für 295,90 Euro gekauft und Dir für 296,00 Euro verkauft hätte (man bezeichnet die Differenz von 0,10 Euro als Spread, und der Makler nutzt dies als Einnahmequelle) stellt er um 22:45 Uhr einen weiteren Spread.

    Teurer Abend. Das kann dann zum Beispiel so aussehen, dass der Market Maker für 295,00 Euro kaufen und für 297,00 Euro verkaufen würde. Der Spread beträgt dann nicht mehr 0,10 Euro, sondern ganze zwei Euro. Ähnlich weit sind die Spreads zwischen 7:30 und 8:00 Uhr. Um 8:00 Uhr eröffnen Börsen wie Tradegate, ab 9:00 Uhr sind die Profis auf Xetra dann auch mit von der Partie. Hast Du nun die Allianz-Aktie am Abend zu 297 Euro gekauft und blickst dann um 7:45 Uhr ins Depot: Trade Republic zeigt in Deinem Depot den Ankaufskurs des Maklers von 295 Euro an, obwohl sich im Chart der Allianz-Aktie keine Veränderung zeigt.

    Die Übersicht zeigt immer den Kurs, zu dem der Makler aktuell bereit ist, Dir die Aktie abzukaufen. Illiquide Marktphasen lassen die Spreads auseinandergehen, was auf den Depotwert oft negativer wirkt, als es tatsächlich ist.

    BuyIn – Dein Einstandskurs

    Ein weiterer Punkt betrifft den BuyIn nach Teilverkäufen. Warum verändert sich dieser plötzlich? Für Teilverkäufe wird das FIFO-Verfahren angewendet. Die Abkürzung FIFO bedeutet First In First Out. Das folgende Beispiel verdeutlicht den Mechnismus: Nehmen wir an, ein Anleger hat zunächst 100 Aktien zum Kauf von 55 Euro je Aktie gekauft und nach einigen Monaten weitere 100 Aktien zu 65 Euro nachgekauft. Sein durchschnittlicher BuyIn (die 1 Euro Fremdkostenpauschale pro Kauf lassen wir mal außen vor) beträgt damit 60 Euro je Aktie. Wenn der Anleger nun 50 Aktien verkauft, nimmt das System erst die Aktie, die als erstes angeschafft worden sind, also Stücke zu 55 Euro. Damit bestehen die verbleibenden 150 Stücke aus 50 Aktien, die zu 55 Euro gekauft wurden, und 100 Aktien, die zu 65 Euro nachgekauft wurden. Der Durchschnittseinstand für die 150 verbleibenden Stücke beträgt dadurch 61,67 Euro je Stück.

    Dividendenzahlungen

    Bei ausländischen Dividendenzahlungen kommen hin und wieder Nachfragen auf, wenn die Dividende nicht direkt am Zahltag auf dem Konto ankommt. Handelt es sich um exotische Länder oder Spezialsituationen mit Wahlrecht etc., dauert es durchaus auch mal bis zu zwei Wochen bis die Dividende final verbucht worden ist. Sollte nach dieser Zeit die Dividende noch immer nicht gutgeschrieben sein, dann überprüft bitte zunächst einmal, ob Ihr auch am Ex-Tag bereits Aktionär wart und Anspruch auf die Dividende habt (mehr zum Thema Dividenden habe ich hier in einem eigenen Artikel zusammengefasst). Erst, wenn Ihr absolut sicher seid und nach zwei Wochen noch kein Geld eingegangen ist, empfiehlt es sich, im Support nachzufragen. Das gilt im Übrigen nicht nur für Trade Republic, sondern für alle Broker.

    Kosteninformation

    Die Ex-Ante Kosteninformation vor dem Kauf sorgt ebenfalls regelmäßig für Verwirrung. Nachfolgend die Ansicht für einen Sparplan auf den MSCI ACWI IMI über 50 Euro monatlich.

    Beim Kauf via Sparplan fallen bei Trade Republic keine Kosten an. Bei den im zweiten Block aufgeführten Kosten handelt es sich um die Gebühren, die bereits auf ETF-Ebene anfallen und fortlaufend vom Kurs abgezogen werden. Diese Kosten müsst Ihr also nicht noch mal zusätzlich tragen, die sind bereits im ETF-Preis enthalten. Da sie aber Euren Gewinn schmälern, müssen sie mit ausgewiesen werden. Die Kostenentwicklung steht im Übrigen unter der Annahme, dass Ihr den Sparplan mit den 50 Euro im Monat unverändert durchzieht. Die erwähnte Fremdkostenpauschale von einem Euro muss aufgeführt werden, da sie bei einem Verkauf der Position später mal anfällt.

    Die Aufteilung auf der zweiten Seite sorgt für die meiste Verwirrung. Die ersten beiden Positionen mit einem und 12,96 Euro sind klar, das sind die beiden eben erklärten Punkte. Bei den „Zuwendungen von Dritten an die Bank“ handelt es sich um Gelder, die Trade Republic von „Dritten“ erhält. In diesem Fall überweisen entweder der Market Maker Lang & Schwarz oder die Fondsgesellschaft SPDR, die den ETF aufgelegt hat, diese Gelder. Die Bank weist diesen Betrag als Kosten aus. Der Gesetzgeber nimmt an, dass der Produktanbieter diese Rückvergütungen an anderer Stelle im Produkt verdient und dadurch Euer Ergebnis mindert. Wirklich direkt an Trade Republic zahlen müsst Ihr von all den aufgeführten Beträgen also lediglich den einen Euro Fremdkostenpauschale. Er ist dann fällig, wenn Ihr den ETF verkauft.

    Freistellungsauftrag für Ehepartner

    Bei Trade Republic könnt Ihr nur pro Person ein Depot aufmachen und dafür auch maximal Euren Freistellungsauftrag von 1.000 Euro pro Jahr einreichen. Es ist nicht möglich, den Freibetrag des Partners ebenfalls mit zu verbrauchen, auch wenn dieser ein Konto bei Trade Republic hat. Wollt Ihr ihn nutzen, weil beispielsweise ein Ehepartner 2.000 Euro Kapitalerträge und der andere keine hat, so hilft es hier nur, eine Steuererklärung abzugeben. Die zu viel gezahlte Steuer gibt es dann vom Finanzamt zurück.

    Ausführungszeiten und -kurse bei Sparplänen

    Trade Republic eignet sich hervorragend für Sparpläne. Diese sind kostenfrei und Ihr könnt zwischen einer wöchentlichen, zweiwöchentlichen, monatlichen und vierteljährlichen Ausführung entscheiden. Ausführungstage liegen entweder am Anfang (frühestens der 2. eines Monats) oder zur Mitte (frühenstens der 16. eines Monats). Der Ausführungszeitpunkt hängt von der Art des Basiswerts ab und erfolgt während der Xetra-Öffnungszeit von 9:00 bis 17:30 Uhr. Ich habe bereits häufiger die Vermutung gelesen, dass die Sparpläne zu ungünstigen Kursen ausgeführt werden. Zu dieser Vermutung trägt vor allem eine Sache bei: Die Push-Nachrichten kommen zudem bei Sparplanausführungen meist nicht in realtime. Dies schürt bei Usern natürlich den Verdacht, nicht fair bedient worden zu sein. Das ist vor allem dann der Fall, wenn der Kurs zum Zeitpunkt der Ausführung höher ist als zum Zeitpunkt der Information über die Ausführung.

    Limit-Orders

    Ein Ärgernis beim Handel via Trade Republic ist, dass außerhalb der Handelszeiten keine Handelsaufträge (Sparpläne ausgenommen) und vor allem auch keine Limit-Orders aufgegeben werden können. Bei jedem mir bekannten Broker ist es kein Problem, auch außerhalb der Börsenöffnungszeiten Aufträge zu platzieren. Der einzige Grund, den ich mir hier vorstellen kann, ist, dass durch eine Order-Aufgabe außerhalb der Handelszeiten die Ausführung zu Handelsbeginn um 7:30 Uhr erfolgt und dort die Spreads sehr weit und damit die Kurse für den Anleger ungünstig sind.

    Attraktive Tagesgeldkonditionen bei Trade Republic

    Vor zwei Jahren hat Trade Republic die Kunden mit einem attraktiven Tagesgeldangebot wachgerüttelt. Zum ersten Mal erleben Anleger einer ganzen Generation Habenzinsen. Die Konditionen sind weiter gut. Aktuell leitet Trade Republic den vollen EZB-Einlagenzins direkt an die Anleger weiter. Wichtig: Damit Ihr weiterhin die Zinsen bekommt, müsst Ihr die neue Trade Republic IBAN aktivieren. Nachdem Ihr oben links auf den Avatar (Kreis mit dem Anfangsbuchstaben Eures Vornamens) klickt, zeigt Euch Trade Republic die neue IBAN an. Im Bereich Konto findet Ihr dann die neue IBAN. Unter Konto Details könnt Ihr auch den BIC sehen. Wenn dieser TRBKDEBBXXX lautet, führt Trade Republic Euer Konto direkt.

    Einlagensicherung, neue Trade Republic IBAN

    Das Zinsangebot von Trade Republic war lange Zeit auf 50.000 Euro pro Anleger beschränkt. Mit der Einführung der neuen IBAN hat Trade Republic das geändert. Jetzt könnt Ihr auf eine unbegrenzte Summe Zinsen erhalten. Dabei solltet Ihr jedoch ein paar Infos wissen. Bei größeren Beträgen liegt das Geld nicht mehr auf dem Konto, sondern wird in Geldmarkt-Fonds investiert. Das hat Einfluss auf die Einlagensicherung. Auf dem Trade Republic-Konto unterliegen Eure Gelder bis 100.000 Euro der gesetzlichen Einlagensicherung (Details und Ausnahmen habe ich in einem eigenen Artikel behandelt). Beim Geldmarkt-Fonds handelt es sich allerdings um ein Wertpapier. Diese unterliegen nicht der Einlagensicherung. Im Falle einer Insolvenz von Trade Republic sind Wertpapiere aber geschützt, da sie Sondervermögen sind.

    Trade Republic und der Geldmarkt-Fonds

    Seitdem Trade Republic die Konten führt, belässt Trade Republic größere Beträge meist nicht mehr vollständig auf dem Tagesgeldkonto. Die Anlegergelder fließen dann in einen Geldmarkt-Fonds der von BlackRock gemanagt wird. Geldmarkt-Fonds investieren in kurzlaufende Zinspapiere. In einem eigenen Artikel habe ich analysiert, wie ich die Risiken des Geldmarkt-Fonds von Trade Republic beurteile und was darin enthalten ist.

    Wöchentlicher Newsletter
    Datenschutz

    Aktuelle Artikel

    Haftungsausschluss: Der Autor erstellt die Beiträge nach bestem Wissen und Gewissen, eine Richtigkeit der angegebenen Daten kann jedoch nicht garantiert werden. Es findet keinerlei Anlage-, Rechts- oder Steuerberatung durch Finanzgeschichten.com, die HWPH AG oder Matthias Schmitt statt. Bei den Beiträgen handelt es sich um persönliche Erfahrungsberichte, Meinungen und Recherchen, die ausschließlich Informationszwecken dienen. Die Informationen stellen keine Aufforderung zum Kauf oder Verkauf irgendeines Wertpapieres dar. Der Kauf von Aktien ist mit hohen Risiken bis hin zum Totalverlust behaftet. Deine Investitionsentscheidungen darfst Du nur nach eigenen Recherchen und nicht basierend auf den Informationsangeboten von Finanzgeschichten.com treffen. Wir übernehmen keine Verantwortung für jegliche Konsequenzen und Verluste, die aus der Verwendung der Informationen entstehen.
    Affiliate-Links sind mit einem * gekennzeichnet.

     Link zum Abilitato Club

    Für Dich empfohlen

    1 Comment

    Leave a reply

    Bitte geben Sie Ihren Kommentar ein!
    Bitte geben Sie hier Ihren Namen ein